Betriebswirtschaftliche Beratung: praxisnahes Masterstudium

by ina

An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster startet in diesem Herbst ein Masterstudiengang Betriebswirtschaftliche Beratung. Wir machen den Praxischeck!

Zielgruppe sind zum Beispiel Steuerberater, Finanz- und Vermögensberater, Unternehmensberater, Juristen oder Mitarbeiter in Beratungsfunktionen. Wir haben uns interessenshalber mal angeschaut, wie die theoretischen Lernangebote mit unserer langjährigen Praxiserfahrung zusammenpassen.

Unser Eindruck: Das, was an der Uni Münster theoretisch vermittelt wird, wenden auch wir in unserem Alltag schon lange an. Das Studium scheint also eine gute Vorbereitung für Menschen zu sein, die in die betriebswirtschaftliche Beratung einsteigen oder sie vertiefen wollen.

Auf der Website zum Studiengang heißt es: „Betriebswirtschaftliche Beratung von Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor allem in unserer mittelständischen Wirtschaft ist ein Verzicht auf Expertenberatung kaum noch denkbar. In mittelständischen Betrieben übernehmen Beraterinnen und Berater oftmals die Rolle von Experten oder Stabsstellen, um Entscheidungen der Unternehmensleitung vorzubereiten.“ Das Erfassen übergreifender ökonomischer Zusammenhänge sowie die Einordnung der zu beratenden Unternehmen in unternehmerischer, finanzwirtschaftlicher oder steuerlicher Sicht sei immer mehr gefragt. Das können wir in vollem Umfang bestätigen: Gerade kleine und mittelständische Unternehmen holen sich externe Unterstützung, um durch die betriebswirtschaftliche Beratung mittel- und langfristig Sicherheit und Überblick über ihre finanzielle Lage zu haben, sich aber andererseits auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können.

„Gleichzeitig ist die Ausbildung kommunikativer Kompetenzen gerade in Zeiten der Digitalisierung deshalb nötig, weil ein Teil der klassischen Beratungsaufgaben mittlerweile digital abläuft. Folglich müssen Beraterinnen und Berater auch an ihrer Beratungskompetenz arbeiten, um wettbewerbsfähig zu bleiben“: eine Beobachtung, die wir auch so unterschreiben würden. Gerade weil die Finanzplanung nicht zum operativen Kerngeschäft vieler KMU zählt, holen sie sich Fachleute an Bord. Dennoch müssen die Geschäftsführer und Unternehmensinhaber die Zusammenhänge verstehen, gegenüber Externen wie beispielsweise Banken vertreten können. Betriebswirtschaftliche Berater wie wir sind an der Stelle gefordert, zum einen das Geschäftsmodell unserer Kunden zu verstehen, zum anderen die notwendigen Daten und Analysen so aufzubereiten, dass sie für unsere Kunden jederzeit handhabbar sind. Das gilt im Übrigen nicht nur für digitale Aufgaben, sondern grundsätzlich für alle Arbeiten. Deshalb halten wir es auch für richtig, dass in dem Masterstudiengang in Münster ein Schwerpunkt auf der Ausbildung der Beraterqualitäten liegt.

Wenn Sie sich informieren möchten, wie betriebswirtschaftliche Beratung bei uns funktioniert, laden wir Sie gerne zum einem unverbindlichen Gespräch in unser Büro nach Haan ein.

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