Betriebswirtschaftliche Beratung: Fördermittel für KMU

by ina

In diesem und im nächsten Jahr gibt es das Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“, das betriebswirtschaftliche Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen fördert.

Betriebswirtschaftliche Beratung gehört zu den zentralen Leistungen für unsere Kunden. Damit sprechen wir bewusst nicht nur „große“ Geschäftspartner an, sondern ganz gezielt auch KMU.

Vorteile durch betriebswirtschaftliche Beratung

Unsere Beratung baut systematisch auf dem liquiditätsorientiertes Buchen laufender Geschäftsvorfälle und dem Controlling auf. Dadurch gewinnen wir kontinuierlich wichtige Einblicke ins Unternehmen, können in kurzen Zeitintervallen die Zahlen auswerten. Unsere Kunden erhalten wichtige Analysen und Berichte, aus denen wir Handlungsempfehlungen im Hinblick auf Liquidität und finanzielle Situation mit einem Zeithorizont von rund einem Jahr ableiten können. So bleiben sie vor bösen Überraschungen bei der Zahlungs- und somit Handlungsfähigkeit verschont und behalten volle Souveränität bei der Geschäftsführung.

Die kontinuierliche betriebswirtschaftliche Beratung basiert auf der dauerhaften und vor allem vertrauensvollen Zusammenarbeit unserer Kunden mit unserem Büro. Durch das liquiditätsorientierte Buchen der Geschäftsvorfälle und das Controlling schaffen wir ein effektives Frühwarnsystem mit Blick auf die Ertragslage und Liquidität der Unternehmen. Soll-Ist-Vergleiche und genaue Untersuchung und Ursachenforschung bei Abweichungen sind wichtige Instrumente, um die Beratung auf ein aussagekräftiges Fundament zu stellen

Betriebswirtschaftliche Beratung für KMU?

Schon in der Vergangenheit nahmen kleine und mittlere Unternehmen den größten Teil der Insolvenzen in Deutschland ein. Das hat sich laut einer Studie von Creditreform auch unter Corona kaum geändert. „Kleinstinsolvenzen mit maximal 250.000 Euro Jahresumsatz bleiben vor allem im Dienstleistungsgewerbe die dominierende Größenklasse mit mehr als der Hälfte aller registrierten Fälle. Im Verarbeitenden Gewerbe spielt vor allem die Umsatzgruppe von 0,5 bis 5,0 Mio. Euro eine Rolle (46,4 Prozent aller Fälle). Dagegen finden sich in diesem Wirtschaftsbereich anteilmäßig nur wenige Kleinstfirmen unter den Insolvenzkandidaten“, schreibt Creditreform in seinem Bericht „Insolvenzen in Deutschland, 1. Halbjahr 2020“.

Gründe, warum gerade Klein- und Kleinstunternehmen am meisten Insolvenzgefährdet sein könnten, sind die häufig fehlenden internen Kontroll- und Warnsysteme:  Läuft das operative Geschäft gut, verschleiert es ohne systematische Beobachtung zu oft den Blick auf die Liquiditäts- und Finanzlage. An dieser Stelle setzen wir an und helfen Unternehmern, ihr Geschäft in seiner Gesamtheit – operativ und liquiditätsorientiert – zu betrachten.

Fördermittel nutzen

Oftmals spielen bei KMU die Kosten für qualifizierte betriebswirtschaftliche Beratung bei der Entscheidung für oder gegen externen Rat eine große Rolle. Deshalb weisen wir hier gerne noch einmal auf eine Mitteilung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hin:  „Das Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ fördert Beratungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Die Unternehmen können sich von qualifizierten, Beraterinnen und Beratern zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung beraten lassen. Ebenso erhalten Unternehmen in Schwierigkeiten einen Beratungszuschuss zu allen Fragen der Wiederherstellung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit.“

Cookie-Einstellungen