Umsatz und Gewinn sind in vielen Unternehmen wichige Größen, um den Erfolg zu messen. Noch entscheidender aber ist die Liquidität.
Wir erklären, warum das so ist und wie Unternehmern liquiditätsorientierte Buchhaltung nutzt. Wenn ein Unternehmen liquide ist, stehen ihm Bargeld oder liquide Mittel zur Verfügung, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Wir sprechen hier auch von der Betriebsliquidität. „Flüssig sein“ heißt es umgangssprachlich aus dem lateinischen Wort „liquid“. Sind Unternehmen allerdings nicht flüssig, übersteigen ihre Ausgaben die vorhandenen zahlungsfähigen Vermögenswerte, um Rechnungen begleichen zu können. Das Unternehmen riskiert seinen Fortbestand, weil der Betrieb ohne Liquidität nicht aufrechterhalten werden kann. Die Zahlungsunfähigkeit droht und in letzter Konsequenz die Insolvenz.
Liquiditätsorientierte Buchführung
Wir bei Anja Müller Betriebswirtschaftliche Beratung haben Ihre Liquidität kurz-, mittel- und langfristig im Blick, um jederzeit sicherzustellen, dass Sie Ihre Rechnungen fristgerecht bezahlen können und nicht in finanzielle Schieflage geraten. Deshalb machen wir mit Ihnen eine solide Liquiditätsplanung, in der wir alle Zahlungsströme ausweisen – sowohl, was das Unternehmen einnimmt als auch, was es ausgibt. So erkennen wir frühzeitig, in welchen Phasen die Liquidität möglicherweise gefährdet ist und können Ihnen Gegenmaßnahmen empfehlen – von der konsequenten Einforderung offener Forderungen bis zu Verhandlungen über Zahlungsaufschub bei Lieferanten.
Denken Sie daran: Liquidität ist wichtiger als Umsatz und Gewinn. Sie sichert Ihnen langfristig das Überleben, wenn Sie dauerhaft zahlungsfähig und damit vertrauenswürdig für Ihre Geschäftspartner bleiben.